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Bank will per Telefon näher am Kunden sein

Ob Abfrage des Kontostands oder Kauf eines Gewinnspar-Loses – die Kunden können beinahe den gesamten Service telefonisch abwickeln. Ein Ohr für sie haben Teamleiterin Cornelia Hirschfeld sowie Nelly Weichhold, Christiane Bley und Silke Hanicke.

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Von Elke Kunze

Ob Abfrage des Kontostands oder Kauf eines Gewinnspar-Loses – die Kunden können beinahe den gesamten Service telefonisch abwickeln. Ein Ohr für sie haben Teamleiterin Cornelia Hirschfeld sowie Nelly Weichhold, Christiane Bley und Silke Hanicke. Die Frauen, die sich bankintern um diese Arbeit bewarben, sind zusätzlich speziell für die Dienstleistungen am Telefon geschult worden.

„Unser Anliegen war es, den Kontakt mit uns einfacher zu gestalten, aber wir wollten mit dem Kundendienst per Telefon kein Callcenter auf der grünen Wiese beauftragen“, so Vorstand Wilhelm Reinking. Der direkte Draht zur Bank habe den Vorteil, dass der Kunde 80 Prozent seiner Anliegen sofort loswerden kann. „Dafür haben die Kundenberater mehr Zeit für das persönliche Gespräch, für die Probleme, die telefonisch nicht zu klären sind“, so Reinking.

Ihren Arbeitsplatz haben die vier Frauen schon in Besitz genommen. Für das Kundenservicezentrum wurde im Erdgeschoss der Döbelner Hauptgeschäftsstelle ein Raum eingerichtet. Dorthin werden in den kommenden Wochen nach und nach alle in den Filialen ankommenden Anrufe geleitet.