München/Nünchritz. Am Donnerstag ist Betriebsversammlung im Wacker-Chemiewerk Nünchritz. Routinemäßig. Keine Krisensitzung. Doch eine Nachricht, die vor ein paar Tagen aus der Münchner Konzernzentrale verbreitet wurde, ist mit Sicherheit Gesprächsthema Nummer eins in der Nünchritzer Belegschaft. Danach hat der Vorstandsvorsitzende der Wacker Chemie AG, Rudolf Staudigl, bekannt gegeben, dass bis Ende 2022 mehr als 1.000 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Der Schwerpunkt liegt dabei mit mehr als 80 Prozent auf den Standorten in Deutschland.
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