Dresden/Wachau. In der Dreikönigskirche Dresden besteht seit dem 3. März die Möglichkeit, die Ausstellung des Wachauers Werner Juza zu besuchen. Unter dem Titel „Begegnungen“ zeigt der Künstler Werke aus vier Jahrzehnten – von Holzschnitten, über Aquarelle und Ölmalereien, bis hin zu Kugelschreiber- und Bleistiftzeichnungen, die einen persönlichen Eindruck in die Künstlerpersönlichkeit und das Leben des Wachauers geben. Die Bilder stellen sensibel und vielfältig Begegnungen mit den verschiedensten Menschen dar, sei es aus Juzas eigener Familie – z. B. ein Bild des neugeborenen Urenkels, das unweit von dem des sterbenden Vaters hängt. Auch vom Zeitgeist geprägte Menschen hat der Künstler in seinen Werken „eingefangen“. Viele der Bilder versuchen auch, stille Worte zu finden, versuchen zu erklären und zu verstehen, besonders die, die sich mit Themen wie Islam und Fundamentalismus beschäftigen. So zeigen die ausdrucksstarken Bilder auch immer wieder eine aktuelle Auseinandersetzung mit der Bibel, besonders Themen der Bergpredigt werden dabei auf den Alltag bezogen .
Die Ausstellung ist noch bis zum 10. April, Freitag von 8 bis 18 Uhr sowie am Sonnabend und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr, für alle Interessenten geöffnet. (mg)