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Begleiterin auf dem letzten Weg

Heidemarie Jäger ist ehrenamtliche Hospizhelferin. Dass Niesky jetzt eine stationäre Einrichtung hat, freut die Seerin.

Von Steffen Gerhardt
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Heidemarie Jäger packt ihren Plastikkorb für den nächsten Einsatz. Mit Liederbüchern und einem Plüschhasen fährt sie zu unheilbaren Kranken, um ihnen im Ehrenamt Beistand zu geben. Darüber hinaus malt die Seerin gern auf Leinwand und Steine.
Heidemarie Jäger packt ihren Plastikkorb für den nächsten Einsatz. Mit Liederbüchern und einem Plüschhasen fährt sie zu unheilbaren Kranken, um ihnen im Ehrenamt Beistand zu geben. Darüber hinaus malt die Seerin gern auf Leinwand und Steine. © André Schulze

Die Diakonissenanstalt Emmaus eröffnet heute ihr stationäres Hospiz. Für Heidemarie Jäger ist das ein Anlass zur Freude, dass es in Niesky fortan eine Einrichtung der Sterbebegleitung gibt. Seit 14 Jahren ist die heute 69-Jährige eine der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen im Ambulanten Hospizdienst Emmaus Niesky. Ihre Einsatzorte sind das Krankenhaus, das Altenpflegeheim und vor allem Familien im Altkreis Niesky und in der Stadt Görlitz.

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