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Behandlung nur noch für Privatpatienten

Eine Radebeuler Augenärztin bietet keine Kassenleistungen mehr an. Neue Praxen dürfen nicht öffnen, denn offiziell herrscht Überversorgung.

Von Nina Schirmer
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Tritt ein Arzt aus der Kassenärztlichen Vereinigung aus, müssen die Patienten die Behandlungen selbst bezahlen. Eine Radebeuler Augenärztin erhofft sich so mehr Freiraum für ihre Arbeit, doch nicht bei allen Patienten kommt das gut an.
Tritt ein Arzt aus der Kassenärztlichen Vereinigung aus, müssen die Patienten die Behandlungen selbst bezahlen. Eine Radebeuler Augenärztin erhofft sich so mehr Freiraum für ihre Arbeit, doch nicht bei allen Patienten kommt das gut an. © dpa/Sven Hoppe

Radebeul. Wer einen Termin bei einem Facharzt braucht, kann sich in der Regel auf eine lange Wartezeit einstellen. Wochen, oft auch Monate können vergehen, ehe man drankommt. In Radebeul schlug deshalb jetzt die Nachricht Wellen, dass eine Augenärztin künftig nur noch Privatpatienten und Selbstzahler behandelt. In einem Schreiben an ihre Patienten, das der Sächsischen Zeitung vorliegt, erklärt die Medizinerin, die eine Praxis im Ärztehaus in der Borstraße hat.

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