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Bei Sturm runter - bei Sturm wieder rauf

Eine Sandsteinfigur an der Heinrichsburg wurde von einem Orkan schwer beschädigt. Jetzt kam sie trotz starken Winds wieder an ihren alten Platz.

Von Jörg Richter
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Die Sandsteinfigur „August“ schwebt hinauf zur Heinrichsburg – auch bei so viel Wind wie am Montag. Am schwierigsten ist der Moment, in dem die Statue auf den Stockel gehievt wird.
Die Sandsteinfigur „August“ schwebt hinauf zur Heinrichsburg – auch bei so viel Wind wie am Montag. Am schwierigsten ist der Moment, in dem die Statue auf den Stockel gehievt wird. © Sebastian Schultz

Diesbar-Seußlitz. Der Wind weht kräftig hier oben an der Heinrichsburg. Die Sandsteinfigur „Dezember“ wackelt bedenklich, auch wenn es nur ein paar Zentimeter sind und von unten, von der Forststraße, nicht zu sehen ist. Doch eine Etage tiefer, auf der abgestuften Anhöhe, fällt es der Dresdner Restauratorin Tina Dömling und dem Steinmetzmeister Michael Stäbe schon auf. Aber der „Dezember“ ist jetzt nicht ihr Revier. Sie kümmern sich um den „August“. So heißt die Sandsteinfigur, die an diesem Montagvormittag zurück an ihren angestammten Ort soll. Und das bei durchaus sturmartigen Bedingungen.  

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