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Es wird keinen neuen Bürgermeister geben

Zittaus OB sieht keine Chance, dass der Stadtrat eine zweite Spitze wählt. Deshalb sortiert er seine Aufgaben und wird Zittau seltener nach außen vertreten.

Von Thomas Mielke
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Thomas Zenker (links) wollte sich die Bürgermeister-Aufgaben mit Philipp Fay (oben rechts) teilen. Doch dieser warf nach kurzer Zeit das Handtuch. Zuvor sollte Gerald Wood den Posten bekommen, doch er war als US-Bürger nicht wählbar.
Thomas Zenker (links) wollte sich die Bürgermeister-Aufgaben mit Philipp Fay (oben rechts) teilen. Doch dieser warf nach kurzer Zeit das Handtuch. Zuvor sollte Gerald Wood den Posten bekommen, doch er war als US-Bürger nicht wählbar. © Rafael Sampedro/Matthias Weber/SZ-Montage

Die Zittauer Verwaltung diskutiert derzeit intern darüber, wie sie auch weiterhin ohne einen Bürgermeister auskommt. Am wahrscheinlichsten ist die Rückkehr zur Lösung mit einem oder mehreren Dezernenten. "Dies nicht, weil diese Position intern in Frage gestellt wird, sondern, weil sich derzeit keine klare Mehrheit dafür im Zittauer Stadtrat abzeichnet", teilte Oberbürgermeister Thomas Zenker (Zkm) auf SZ-Anfrage mit. "Ich habe Verständnis dafür, dass das in unserer Haushalts- und Finanzlage durch drei Fraktionen hinterfragt wird, für unsere Zukunft sollten wir allerdings nicht nur die aktuelle Finanzlage, sondern auch die notwendige Arbeit in der Führung der Verwaltung und der Außenvertretung der Stadt sehen.“

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