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Bekommt Bautzen eine Hochschule?

Den Wunsch gibt es seit Längerem. Jetzt rückt die Umsetzung einen großen Schritt näher.

Von Madeleine Siegl-Mickisch
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Erik Cebulla, Tino Mahler und Elia Vogt und (v.l.) studieren an der Studienakademie in Bautzen in der Fachrichtung Elektrotechnik. Das vor einem Jahr eingeweihte neue Labor bietet dafür gute Bedingungen.
Erik Cebulla, Tino Mahler und Elia Vogt und (v.l.) studieren an der Studienakademie in Bautzen in der Fachrichtung Elektrotechnik. Das vor einem Jahr eingeweihte neue Labor bietet dafür gute Bedingungen. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Idee ist schon fast 30 Jahre alt. Bereits kurz nach der Wende gab es in Bautzen den Wunsch, in der Stadt eine Fachhochschule zu etablieren. „Es existierte damals sogar eine Arbeitsgruppe, die sich damit befasst hat“, erinnert sich der Bautzener CDU-Landtagsabgeordnete Marko Schiemann. Die Umsetzung scheiterte, die Pläne wurden ad acta gelegt, doch der Wunsch, Hochschulstandort zu werden, blieb. Jetzt kann daraus tatsächlich Wirklichkeit werden. Denn im Koalitionsvertrag, den CDU, SPD und Grüne für Sachsen ausgehandelt haben, steht, dass die Berufsakademie (BA) schrittweise zur Dualen Hochschule weiterentwickelt werden soll. Und zur Berufsakademie gehört als einer von sieben Standorten in Sachsen auch Bautzens Staatliche Studienakademie.

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