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Bekommt Dresden diesen Turm zurück?

Der Sockel des Wolfshügelturms soll in diesem Jahr wieder aufgebaut werden. Das Gebäude gibt es bereits wieder – als Miniatur. 

Von Andreas Weller
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Si sieht das Modell des Turmes aus.
Si sieht das Modell des Turmes aus. © Marion Doering

Noch ist es nur ein Modell: 31 Zentimeter hoch, als dreidimensionaler Druck aus Kunststoff – der Wolfshügelturm. Stolz präsentiert Kristin Sturm den kleinen Ableger des 1912 von Stadtbaumeister Hans Erlwein entworfenen Bauwerks. Die SPD-Stadträtin nimmt einen neuen Anlauf, den 1945 zerstörten Turm wieder aufzubauen. Denn seit Mai 1945 steht in der Heide, am Ostrand des Albertparks, in unmittelbarer Nähe zum Weißen Hirsch nur noch ein Stumpf. Die Wehrmacht hatte den Turm in den letzten Kriegstagen gesprengt, um ihn nicht als Beobachtungsposten an die sowjetische Armee abgeben zu müssen.

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