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Die Eroberung der Nonnenfelsen

Vor 160 Jahren eröffnete dort ein Jonsdorfer Weber ein Berggasthaus. Ein Kammstricker und ein Müller waren seine Wegbereiter.

Von Rolf Hill
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Die Berggaststätte Nonnenfelsen auf einer Ansichtskarte, die 1961 ein Görlitzer Verlag herausgab. Gern ließ man sich damals die Karte mit einem Sonderstempel versehen, der das 100-jährige Jubiläum der Baude (1860-1960) hervorhob.
Die Berggaststätte Nonnenfelsen auf einer Ansichtskarte, die 1961 ein Görlitzer Verlag herausgab. Gern ließ man sich damals die Karte mit einem Sonderstempel versehen, der das 100-jährige Jubiläum der Baude (1860-1960) hervorhob. © SZ

Die Vielfalt der Felsformationen des Zittauer Gebirges regte einst zu fantasievollen Namen an: Schildkröte, Papagei, Brütende Henne oder – Nonnenfelsen. Bereits 1791 stellte der Historiker und Theologe Christian Adolf Pescheck fest: "Man sieht . . . zwey Nonnen dicht nebeneinander mit Schleyer und Habit." Ihnen etwas näher zu kommen, war allerdings noch schwierig.

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