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Bernsdorf operiert mit „politischen Preisen“

Die Kostensteigerungen der Gebühren auf dem Wiednitzer Friedhof sollen moderat ausfallen. Der Stadtrat hat das letzte Wort.

Von Uwe Jordan
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Etwas mehr als 60.000 Euro investierte die Stadt Bernsdorf im Jahr 2019 in die Umgestaltung des Friedhofes in Wiednitz.
Etwas mehr als 60.000 Euro investierte die Stadt Bernsdorf im Jahr 2019 in die Umgestaltung des Friedhofes in Wiednitz. © Foto: Ralf Grunert

Bernsdorf. Eine etwas undankbare Aufgabe hatte Bernsdorfs Hauptamtsleiterin Gabriele Witschaß bei der gemeinsamen Sitzung von Verwaltungs- und Technischem Ausschuss des Bernsdorfer Stadtrates: Sie hatte die Entwürfe der neuen Friedhofsgebührensatzung und Friedhofssatzung des Bernsdorfer Ortsteils Wiednitz vor den Räten zu begründen, nachdem Kämmerer Dirk Wuschansky die Friedhofsgebührenkalkulation erläutert hatte. Er nannte darin die Gebühren, die nach gründlicher Analyse eine Kostendeckung ergäben und ferner eine jährliche Steigerung um 2 % erforderten – notwendig, um die auch steigenden Kosten der Stadt Bernsdorf für das Bewirtschaften des Friedhofs einzuspielen.

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