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Besinnliche Musik vom Einhorn

Im Societaetstheater ist bis Weihnachten das Programm „Auch Engel plagt der Durst“ zu sehen.

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Von Ivette Wagner

Weihnachtsgeschichten gibt es viele. Die meisten drehen sich um den bärtigen Mann, der mit tiefer Stimme „Ho, ho, ho“ macht. Die Dresdner Band Blaues Einhorn macht beflügelte Begleiter zu den Protagonisten ihres Stückes „Auch Engel plagt der Durst“, das im Societaetstheater zu sehen ist.

Dabei beschäftigen sich die Musiker – Paul Hoorn (Gesang, Akkordeon, Trompete, Chalumeau), Florian Mayer (Geige, Bass, Gesang), Andreas Zöllner (Gitarre, Bouzuki, Posaune, Gesang ) und Dietrich Zöllner (Kontrabass, Bauchgeige, portugiesische Gitarre, Tuba) – mit der Hauptfrage, ob Engel auch manchmal einen Engel brauchen. Die Herren denken darüber nach, ob die Fantasiewesen ihrer schweren Arbeit überhaupt gewachsen sind. Nachdem das Ensemble im letzten Weihnachtsprogramm den verschiedensten Verkörperungen der Maria nachging, widmet es sich diesmal der Frage, was Engel sich wünschen könnten, und ob sie sich wesentlich vom Menschen unterscheiden. Als Untertitel haben sie „Eine Weihnachtsmusik aus dem Wartesaal der Wünsche“ gewählt.

Wem nicht unbedingt weihnachtlich zu Mute ist, kann sich die neue CD der Einhörner, die seit über 15 Jahren zusammen spielen, anhören: „Verkauf dein Pferd – Lieder vom Halten und Lassen“.

„Auch Engel plagt der Durst“ mit der Band Das Blaue Einhorn, im Societaetstheater, am 14., 16.12., 20. und 21. Dezember jeweils 20 Uhr.