Es klingt komisch. Aber zum Lachen ist Bestattermeister Uwe Billing keineswegs, wenn er erzählt, dass es jetzt in seiner Firma einen toten Briefkasten gibt. Dieser "Todesfall" geht auf die Rechnung von Corona. Um Ansteckung auszuschließen, deponiert der Chef Papiere und Kleidung für die Leichenversorgung in einer Box im Abschiedsraum. Erst wenn er weg ist, kommen die Träger und nehmen die Dinge an sich. Wollte der Chef im Betrieb mal nach dem Rechten sehen, er könnte es höchstens nachts tun.
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