Von Gunnar Schulze
Mit großer Beteiligung ist der 22. Friedenslauf in Weißwasser über die Strecke gegangen. 166 Läuferinnen und Läufer gingen über fünf oder zehn Kilometer an den Start. 97 von ihnen erprobten sich auf der längeren Distanz. Der Cottbuser Dirk Schinkoreit ging mit 35,58 Minuten als Gesamtsieger aus dem Lauf hervor, der als Wertungslauf um den Fürst-Pückler-Pokal und dem Niederschlesischen Läufercup zählte. Organisiert wurde das läuferische Stelldichein von Stadtsportverband, Stadtverein, Stadtverwaltung und der Barmer Krankenkasse im Rahmen der Gesundheitsinitiative „Weißwasser bewegt sich“.
Reizvolle Natur am Wegesrand
Der Wechsel der Strecke von der Jahnstraße in die Juri-Gagarin-Straße am Ehrenmal in Richtung Jagdschloss war eine gute Entscheidung. „Die Natur bietet auf diesem Weg viel mehr Reize als bei Straßenläufen. Weißwasser war erneut ein gutes Pflaster und ist allen nur zu empfehlen“, so der Sieger Dirk Schinkoreit. Auch Läufer aus Potsdam, Dresden und Zittau fanden die neue Strecke bei idealen Laufbedingungen sehr angenehm. Mit 72 Jahren war Georg Nuck aus Bautzen der älteste Starter.
Aber nicht nur die Aktiven kamen auf ihre Kosten. Auch Detlef Rackel von der Barmer freute sich über die gute Resonanz. „Ein Lauf, der hier zu einer Tradition gewachsen ist und sich zu einer guten Adresse entwickelt hat. Darauf kann man künftig solide aufbauen“, so Rackel.
Ergebnisse 10 km: 1. Dirk Schinkoreit, FLB Cottbus, 2. Jörn Branzko, Potsdam 3. Sven During, BSG Sparkasse Spree- Neiße
Ergebnisse 5 km: 1. Torsten Hentschel, HSG Turbine Zittau, 2. Hardy Wienigk, SV Neptun Finsterwalde, 3. Kolja Wienigk, Finsterwalde
Am 8. Oktober wartet die nächste Volkssport-Aktion mit dem Walking- und Joggingtag. Start und Ziel ist dann am Braunsteich.