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Bischofswerdaer Jugendhaus wird umgebaut

Der Stadtrat bewilligt anderthalb Millionen Euro für das neue Generationenhaus. Doch es gibt dabei auch einen Haken.

Von Ingolf Reinsch
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Robert Geburek, Vorsitzender des Vereins Regenbogen, steht an der Tür zum hinteren Bereich des Hauses an der Belmsdorfer Straße 28. Bisher nutzten die Verkehrswacht und die Billardsportler diese Räume. Jetzt wurden auch sie dem Regenbogen-Verein übertrage
Robert Geburek, Vorsitzender des Vereins Regenbogen, steht an der Tür zum hinteren Bereich des Hauses an der Belmsdorfer Straße 28. Bisher nutzten die Verkehrswacht und die Billardsportler diese Räume. Jetzt wurden auch sie dem Regenbogen-Verein übertrage © SZ/Uwe Soeder

Bischofswerda. Das Jugendhaus an der Belmsdorfer Straße in Bischofswerda, jetzt benannt nach der Hausnummer „Offener Treff B 28“, wird in den nächsten Jahren umgebaut. Der bisherige Stadtrat stimmte auf seiner letzten Sitzung zu, für das Vorhaben 1,5 Millionen Euro bereitzustellen. Laut einer Machbarkeitsstudie könnte eine Million Euro aus Fördertöpfen kommen. Der städtische Anteil würde dann 500 000 Euro betragen. Stadträte mehrerer Fraktionen sprachen sich für die Modernisierung des Gebäudes aus, welches der Stadt gehört und durch den Verein Regenbogen bewirtschaftet wird. Eine klare Mehrheit der Stadträte sieht das Geld gut angelegt. Zum einen, weil die Stadt Bischofswerda die Kinder- und Jugendarbeit im Jahr 2017 dem Regenbogen-Verein übertragen hat. Zum anderen, weil er das einst als Kindergarten der Dresdner Herrenmode errichtete Gebäude zu einem Mehrgenerationenhaus umgestalten möchte. Um das Konzept verwirklichen zu können, wird eine entsprechende Raumstruktur gebraucht. Die soll durch den Umbau geschaffen werden.

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