Bischofswerda. Soll die Betriebsführung des Freibades der Stadt Bischofswerda in den Händen der Wasserversorgung Bischofswerda GmbH verbleiben oder ab 2008 wieder durch die Stadt selbst erfolgen? Das hat heute der Stadtrat zu entscheiden. Die Verwaltung schlägt den Abgeordneten vor, auch 2008 die GmbH damit zu beauftragen. Gebunden wird dies an die Bedingung, dass der Zuschuss, den das Rathaus an das Unternehmen zahlt, bei maximal 160500 Euro liegt. Zurzeit sind dafür noch rund 7000 Euro mehr veranschlagt.

Im März dieses Jahres hatte der Stadtrat beschlossen, die seit 2005 bei der Wasserversorgung liegende Betriebsführung 2008 ins Rathaus zurückzuholen. Das wurde vor allem damit begründet, dass die Ausgliederung des Badbetriebes für die Stadt nicht den erhofften Spareffekt gebracht hat. Nunmehr gibt es jedoch im Kulturamt Bedenken, „den mit der Rückführung des Freibades verbundenen zusätzlichen Arbeitsaufwand bewältigen zu können.“ Das geht aus der Vorlage der Verwaltung für die heutige Stadtratssitzung hervor. (SZ/ass)

Stadtrat: Heute, 17 Uhr, im Saal des Rathauses Bischofswerda. Themen außerdem: Betriebskosten Kindertagesstätten, Haushalt 2008, Bewerbung Landeserntedankfest.