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So kommt Ihr Garten mit der Hitze klar

Stefan Michalk aus der Oberlausitz hat sich so manchen Trick angeeignet. Er gießt nur selten und hegt trotzdem ein buntes Gartenparadies.

Von Gabriele Fleischer
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Stefan Michalk mag es in seinem Garten bei Bautzen bunt, naturnah und trockenresistent. Bei Hitze und wenig Regen fühlt sich die Rote Spornblume wohl.
Stefan Michalk mag es in seinem Garten bei Bautzen bunt, naturnah und trockenresistent. Bei Hitze und wenig Regen fühlt sich die Rote Spornblume wohl. © SZ/Uwe Soeder

Wenn Stefan Michalk seine Parzelle 94 in Doberschau bei Bautzen betritt, klappt er sich erst einmal einen Stuhl auf, setzt sich hin und beobachtet. Der Juni ist die beste Zeit dafür. Vieles blüht, Gemüse wächst, die Erdbeeren sind erntereif, und die Kirschen beginnen sich rot zu färben. Nur Pflaumen und Mirabellen sind noch grün. Streng genommen sind es zwei Parzellen, in denen der Hobbygärtner auch die heißen Tage und Abende verlebt. Eine fürs Entspannen, wo vor allem Obstbäume und seine Wellnesslaube stehen, die andere für Gemüse, Blumen, Kräuter, Gewächshaus – und mit Arbeitslaube. Sein „suburbanes Niemandsland“ nennt er es.

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