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Blumenladen durfte doch öffnen

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Öffnungszeiten. Carola Zachert von Carolas Blumenboutique auf dem Großenhainer Steinweg möchte klarstellen, dass sie ihr Geschäft am Totensonntag zu Recht geöffnet hatte. „Eine Verordnung der Stadt erlaubt den Verkauf an Sonn- und Feiertagen in der Innenstadt einschließlich des Musikerrings und auf dem Steinweg“, sagt Frau Zachert. Das bestätigt das Ordnungsamt der Stadtverwaltung. Seit 2002 gilt Großenhain als „Ausflugsort mit besonderem Besucheraufkommen“. Von 10 bis 18 Uhr können die Geschäfte im oben genannten Bereich an Sonn- und Feiertagen für den Verkauf von Reisebedarf, u.a. Blumen, öffnen.

Tier. Bezugnehmend auf den Beitrag über die geschützten Tierarten (SZ vom 26. November) berichtet Gerhard Bielig aus Großenhain, dass er jetzt nachts einen Marderhund gesehen hat. „Steht der unter Schutz?“, fragt Herr Bielig nun. Nein, antwortet Dieter Sakschewsky vom Landratsamt. „Das Tier kann bejagt werden, wird aber äußert selten gesichtet.“

Dankeschön. Gertrud Naundorf aus Geißlitz besuchte ein Konzert in der Großenhainer Marienkirche. Anschließend brachte ein Ehepaar aus der katholischen Gemeinde die 85-Jährige nach Hause. Darüber freute sie sich sehr und möchte sich auf diesem Weg nochmals herzlich bedanken.

Bushaltestelle. Ein Jahr lang hat sich die Elternvertretung des Vereins Kinderwelt am Schacht für eine Bushaltestelle an der Straße Am Schacht stark gemacht. Nun wurde die Halle vorige Woche aufgestellt. Kinderwelt-Vereinsvorsitzende Rita Mißbach sagt der Stadt dafür herzlich Dankeschön. „Damit müssen die Kinder mit ihrem Ranzen nicht mehr im Dreck stehen“, so die Kita-Leiterin. Derzeit nutzen vor allem die Kinder, die während der Bauzeit in der Grundschule in den Hort gehen, die öffentliche Haltestelle.

Verwarngeld. Friedrich-Herrmann Mittag aus Großenhain fuhr am Montag über die Ladestraße parallel zur Cottbuser Bahnlinie. Er wollte sich die Umleitung auf Grund der Bauarbeiten auf der Mozartallee ersparen. „Doch dann wurde ich von der Bahnpolizei angehalten und um 15 Euro erleichtert“, schimpft Herr Mittag. Ihm sei zwar bewusst, dass an der Ladestraße ein Schild „Bahngelände – betreten verboten“ steht. Dennoch findet er das Verhalten der Bahnpolizei Abzocke. „Müssen die gerade dann kontrollieren, wenn in der Stadt Verkehrschaos herrscht?“

1000 Euro. Einen Scheck über 1000 Euro erhält der Ebersbacher Kindergarten von der Firma Arlt. In Nördlingen feierte der Baubetrieb jetzt sein 50-jähriges Bestehen. Seit 1992 gibt es eine Niederlassung in Ebersbach. Bürgermeisterin Fehrmann übergibt den Scheck morgen.