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Wie Dresden bienenfreundlich wird

An der St. Petersburger Straße soll die Natur bald sprießen und gedeihen. Farbenfroher Wildwuchs bloß fürs Auge? Von wegen. 

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Garten-und Landschaftsbauer Marcel Maroldt bereitet den Grünstreifen an der St. Petersburger Straße für die Aussaat von Gräsern und Blumen vor.
Garten-und Landschaftsbauer Marcel Maroldt bereitet den Grünstreifen an der St. Petersburger Straße für die Aussaat von Gräsern und Blumen vor. © Sven Ellger

Über die Hälfte der Wildbienenarten, Tagfalter und Libellen in Sachsen gilt als gefährdet oder bereits ausgestorben. Auch das Schicksal zahlreicher Wespen, Fliegen und Heuschrecken sieht düster aus, wie Gutachten des Landesumweltamtes offenbaren. Dabei dienen Insekten einer ganzen Reihe von Vögeln als Nahrung. Bienen bestäuben außerdem Blüten und sind insbesondere für den Obstbau wichtig. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt am Dienstag begonnen, mitten im Zentrum Blumenwiesen anzulegen und Insekten einen Lebensraum zu schaffen.

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