SZ +
Merken

"Bombardierung Dresdens war kein singuläres Ereignis"

Am 13. Februar erinnert Dresden an seine Zerstörung. Manche sehen die Bombardierung als beispielloses Kriegsverbrechen. Historiker nicht.

Teilen
Folgen
Die Dresdner Friedrichstadt während des Bombenangriffs am 16. Januar 1945
Die Dresdner Friedrichstadt während des Bombenangriffs am 16. Januar 1945 © Postkarte Quelle: Sammlung Holger Naumann

Dresden. Der Militärhistoriker Jens Wehner hat davor gewarnt, die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 mit bis zu 25.000 Todesopfern für eine Umdeutung des Zweiten Weltkrieges zu missbrauchen und deutsche Schuld zu relativieren. Die Bombardierung sei "kein singuläres Ereignis" im Kriegsgeschehen gewesen, sagte der 41-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. 

Ihre Angebote werden geladen...