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Bombendrohung kam per E-Mail

Die Polizei musste deswegen am Dienstag das Landratsamt Görlitz mit Spürhunden durchsuchen. Als gefährlich schätzte diese die Lage aber nicht ein.

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Symbolbild © Silas Stein/dpa (Symbolbild)

Im Landratsamt Görlitz ist am Dienstag eine Bombendrohung per E-Mail eingegangen. Wie Pressesprecherin Julia Bjar mitteilt, sei man nach Abstimmung mit der Polizei nicht von einer konkreten Bedrohungslage ausgegangen.

"Vorsorglich durchsuchten Spürhunde der Polizei im Laufe des Nachmittages das Gebäude am Standort Görlitz, Bahnhofstraße 24. Im Ergebnis konnten keine verdächtigen Gegenstände oder Sprengsätze festgestellt werden", so Bjar. Der Dienstbetrieb der Verwaltung sei durch den Einsatz nicht beeinträchtigt worden und habe wie gewohnt stattgefunden.

Die Einschätzung, dass "keine konkrete Bedrohungslage" vorgelegen habe, sei allein Sache der Behörde, erklärte ein Sprecher des Bereitschaftsdiensts der Polizeidirektion Görlitz der SZ am Dienstagabend auf Nachfrage. Er bestätigte den Einsatz, wollte sich aber zu weiteren Hintergründen gegenüber der SZ nicht äußern. (SZ)

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