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Bootsanleger muss teuer saniert werden

Die Steganlage in Radebeul stammt noch aus DDR-Zeiten. Für die Sanierung wird ein Millionenbetrag fällig. Vorher gehen die Arbeiten am Bootshaus weiter.

Von Nina Schirmer
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Nach heutigen Maßgaben würde der Anleger unterhalb der Festwiese nicht mehr genehmigt werden.
Nach heutigen Maßgaben würde der Anleger unterhalb der Festwiese nicht mehr genehmigt werden. © Arvid Müller

Radebeul. Es knarzt und wackelt, wenn man über den Bootsanleger in Kötzschenbroda läuft. Hier, unterhalb der Festwiese, kommen Ruderer, Kanuten und Segler an, die in Radebeul Halt machen und an Land gehen wollen. Auch die Sportler des SSV Planeta, die ihren Vereinssitz direkt nebenan im Bootshaus haben, trainieren dort. Die alten Betonplatten vor dem Anleger und die rostigen Gitter zeigen deutlich: Diese Anlage steht schon lange. "Sie stammt noch aus DDR-Zeiten", sagt Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos). Seitdem sei daran auch nichts gemacht worden.

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