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Borkenkäfer frisst den Stadtwald auf

Nicht nur die Bäume sterben, auch die Wege werden durch Holztransporte zerstört. In den Wäldern um Sebnitz wird das noch andauern.

Von Dirk Schulze
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Der Wald an der Hube in Sebnitz: düstere Aussichten.
Der Wald an der Hube in Sebnitz: düstere Aussichten. © Karl-Ludwig Oberthür

Der Borkenkäfer braucht drei Dinge, um sich zu vermehren: gleichmäßige Wärme, Trockenheit und genug Futter. "2018 hatten wir diese drei Sachen auf einmal", sagt Revierförster Holger Fleischer. "Wie im Überraschungsei." Nur, dass diese Überraschung nicht freudig war. Die Temperaturen waren lange Zeit gleichbleibend mild, der Regen blieb aus, durch die vorangegangenen Herbst- und Winterstürme lagen noch etliche umgeknickte Bäume im Wald. 

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