Deutschland soll bis spätestens 2038 aus der klimaschädlichen Stromgewinnung aus Stein- und Braunkohle aussteigen. Das hatte eine Kommission aus Politik, Wirtschaft und Klimaschützern vor einem Jahr empfohlen. Die vier Kohleregionen sollen im Gegenzug insgesamt 40 Milliarden Euro für den Umbau ihrer Wirtschaft bekommen. Davon fließen rund zehn Milliarden Euro nach Sachsen. Bislang fehlte jedoch ein genauer Fahrplan, von dem wiederum die Zahlung der Fördermittel für den Strukturwandel abhängen. Auf diesen Fahrplan hat sich nun die Bundesregierung in einem Spitzentreffen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Kohleländer Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen in der Nacht zu Donnerstag geeinigt. Hier die Fakten:
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