Brand-Opfer müssen sich gedulden

Der Heidenauer Großbrand vom 16. April wird Betroffene und Polizei noch lange beschäftigen. Nach dem tagelangen Löschen der immer wieder aufflammenden Glutnester wurde versucht, Spuren zu sichern. Da so gut wie nichts übrig blieb, war das entsprechend schwierig.
Die Polizei befindet sich nun immer noch in den Ermittlungen. Einzelne Schritte und mögliche Zwischenergebnisse werden dabei nicht kommuniziert, um einen eventuellen Erfolg nicht zu gefährden. Die Erfahrung aus solch großen und schwierigen Tatorten zeige aber, dass sich ein solches Verfahren über Monate hinziehen kann. Vor Ort hatten am Tag des Brandes Feuerwehrleute vermutet, es könnte sich um eine Brandstiftung handeln.
Der entstandene Schaden bei dem Brand auf der Rudolf-Breitscheid-Straße ist enorm und geht in die Millionen. Allein die Hubraum-Kraftwagen-Firma geht von rund einer halben Million Euro aus. Betroffene sind zum Teil dabei, sich neue Standorte zu suchen und den Neubeginn vorzubereiten.
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