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Großversuch auf der Dresdner Carolabrücke

Erstmals testet die Stadt bei einem großen Projekt Carbonbeton. Welche Vorteile er auf dem Fußweg bringen soll.

Von Peter Hilbert
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Brücken-Abteilungsleiter Andreas Gruner zeigt auf der Carolabrücke einen der neuartigen Basalt-Bewehrungsstäbe. Dieses leichte und flexible Material ermöglicht es, dass der Geh- und Radweg bei der Sanierung um einen knappen Meter verbreitert wird.
Brücken-Abteilungsleiter Andreas Gruner zeigt auf der Carolabrücke einen der neuartigen Basalt-Bewehrungsstäbe. Dieses leichte und flexible Material ermöglicht es, dass der Geh- und Radweg bei der Sanierung um einen knappen Meter verbreitert wird. © Christian Juppe

Für Kraftfahrer gibt es jetzt deutliche Einschränkungen auf der Carolabrücke. Seit einer Woche rollt dort der Verkehr auf nur noch einer Spur in jede Richtung über die Elbe. So kann der elbaufwärts liegende Brückenzug saniert werden. Den Auftrag hatte die Bautzner Firma Hentschke Bau erhalten. Dafür investiert die Stadt rund 4,7 Millionen Euro.

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