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Bundesbehörde expandiert in Weißwasser

Bisher arbeiten 50 Mitarbeiter in der Bafa-Außenstelle. Bald sind es 110. Dafür wird nicht nur in Büros investiert.

Von Sabine Larbig
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Noch laufen Einarbeitung, Bewerbergespräche, Bauarbeiten beim Bafa parallel.
Noch laufen Einarbeitung, Bewerbergespräche, Bauarbeiten beim Bafa parallel. © Sabine Larbig

Während im zweiten Obergeschoss im Sparkassengebäude in der Bodelschwinghstraße noch die Bauarbeiter tätig sind, werden anderswo im Gebäude bereits eingestellte Mitarbeiter für ihre künftigen Aufgaben fit gemacht. „Diese Kollegen sind in Zukunft für die Bearbeitung von Anträgen aus dem ganzen Bundesgebiet im Rahmen des Marktanreizprogrammes 2020 – Heizen mit erneuerbaren Energien zuständig“, erklärt Ina Bartmann, Leiterin der Außenstelle Weißwasser des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa). Dass es die Bundesbehörde in Weißwasser gibt, ist Folge von Forderung der Stadt und Landesregierung, im Zuge des Strukturwandels eine Bundesbehörde anzusiedeln. Als Maßnahme der Entwicklung und als gewissen Ausgleich für den Wegfall gut bezahlter Kohlearbeitsplätze in der Region.

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