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Virus stürzt Burg Hohnstein ins Minus

Nach einem Norovirus-Fall gab es 2019 Abbestellungen. Die Stadt muss den Verlust ausgleichen und über das Wie weiter nachdenken.

Von Anja Weber
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André Häntzschel, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Burg Hohnstein hätte sich ein besseres Ergebnis für 2019 gewünscht.
André Häntzschel, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Burg Hohnstein hätte sich ein besseres Ergebnis für 2019 gewünscht. © Archivfoto: Dirk Zschiedrich

Sicherlich hätte sich André Häntzschel ein besseres Ergebnis für den Jahresabschluss 2019 für die Burg Hohnstein gewünscht. Als Geschäftsführer der Betreibergesellschaft hatte er jedoch anders als im Vorjahr 2018 nun ein Minus zu verkünden. Die Stadt Hohnstein muss Geld zuschießen, um den Verlust auszugleichen. Dafür wird ein Beschluss des des Stadtrates benötigt. Dieser soll folgen, wenn das  Jahresergebnis für 2019 komplett vorliegt. Allerdings fehlt noch der Monatsabschluss für Dezember 2019. Das heißt, die Kosten für Energie und Heizung in diesem Monat sind noch nicht mit eingerechnet.

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