SZ + Feuilleton
Merken

Campino-Film über Wim Wenders

Neu im Kino: Ein Jahr begleitete der „Toten Hosen“-Sänger den genialen Filmregisseur. Nun startet sein Porträt „Wim Wenders, Desperado“.

 4 Min.
Teilen
Folgen
Der Regisseur Wim Wenders (l.) und Andreas Frege, Sänger der ehemaligen Punk-Band "die Toten Hosen", unlängst bei der Filmpremiere von „Desperado“.
Der Regisseur Wim Wenders (l.) und Andreas Frege, Sänger der ehemaligen Punk-Band "die Toten Hosen", unlängst bei der Filmpremiere von „Desperado“. © Markus Scholz/dpa

Von Andreas Körner

Selbst ein Dokumentarfilm über Regisseur Wim Wenders sollte in erster Linie über Bilder funktionieren. Ein reines Sprechende-Köpfe-Ding, montiert mit Ausschnitten seiner Werke und schmissigen Songs, würde zu schnell ermüden. Und das nicht nur, weil Wenders, der am 14. August seinen 75. Geburtstag feiert, nicht gerade als eloquenter Quasselmann bekannt ist. Die wenigen Sätze, die er in „Wim Wenders, Desperado“ mit gewohnt gelassenem Ton spricht, haben Gewicht. So wie viele seiner Filme auch. Nicht alle, aber das muss auch nicht sein.

Ihre Angebote werden geladen...