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„Cannabiskonsum ist keine Bagatelle“

Warum es gefährlich ist, die Droge zu verharmlosen, erklärt der Dippoldiswalder Gerichtsdirektor.

Von Yvonne Popp
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Rainer Aradei-Odenkirchen ist seit zweieinhalb Jahren Direktor des Amtsgerichts in Dippoldiswalde. Als Familienrichter ist er häufiger mit Schicksalen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert.
Rainer Aradei-Odenkirchen ist seit zweieinhalb Jahren Direktor des Amtsgerichts in Dippoldiswalde. Als Familienrichter ist er häufiger mit Schicksalen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert. © Kalr-Ludwig Oberthür

Das Amtsgericht in Dippoldiswalde ist derzeit gut aufgestellt. Egal, ob Straf- oder Zivilrecht, alle Verfahren können zügig bearbeitet werden. Dabei binden Scheidungsverfahren und Verfahren, die das Kindeswohl betreffen, inzwischen viel richterliche Arbeitskraft. Der Direktor des Amtsgerichtes Dippoldiswalde, Rainer Aradei-Odenkirchen, erklärt, was Cannabis mit dieser Entwicklung zu tun hat und warum eine Verharmlosung dieser vermeintlich weichen Droge gefährlich ist.

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