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Chance für Dippser Brunnen-Stadtteil

Auch in Dippoldiswalde saßen Einwohner schon auf dem Trockenen. Sie haben sich an höchste Stellen um Hilfe gewandt, nicht ohne Erfolg.

Von Franz Herz
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Sabine Weidner (re.) und Jutta Voigt haben im Frühjahr mit diesem Transparent auf ihr Anliegen aufmerksam gemacht.
Sabine Weidner (re.) und Jutta Voigt haben im Frühjahr mit diesem Transparent auf ihr Anliegen aufmerksam gemacht. © Egbert Kamprath

Brunnendörfer gibt es nicht nur weitab auf dem Land, auch die Große Kreisstadt Dippoldiswalde kennt die Situation. In Schmiedeberg gibt es einen Brunnen-Stadtteil. Hier haben in Niederpöbel 13 Grundstücke keinen Anschluss an das öffentliche Wassernetz. Es gibt Privatbrunnen und eine kleine Wassergemeinschaft. Der Urgroßvater von Sabine Weidner hat einst in den 1890er-Jahren vom Königreich Sachsen eine Quelle im Wald gekauft, eine Leitung gebaut und versorgte damit insgesamt sechs Häuser. 

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