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Chemie im Trinkwasser

Das Wasser in einigen Dörfern ist verunreinigt. Wann und ob das Problem beseitigt werden kann, ist noch unklar.

Von Uta Büttner
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„Heute würde man Brunnen anders bauen“ – Wasserverbands-Geschäftsführer Thomas Käseberg.
„Heute würde man Brunnen anders bauen“ – Wasserverbands-Geschäftsführer Thomas Käseberg. ©  Claudia Hübschmann

Nossen. Das Trinkwasser im Ketzerbachtal riecht nach Chlor. Der Grund: Das Brunnenwasser der Wasserversorgungsanlage Raußlitz-Schiere ist immer wieder mit E.coli-Bakterien verunreinigt und muss deshalb desinfiziert werden. Diese Bakterien können Durchfall und Darmentzündungen hervorheben. Anwohner wie Maria Fricke machen sich sorgen: „Es steht zwar im Amtsblatt, dass das alles unbedenklich sein soll, aber wir machen uns trotzdem Gedanken.“

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