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Polizeipanne im Fall Chemnitz

Bei der vorläufigen Festnahme des Angeklagten wurde ein wichtiges Detail nicht aufgenommen. Dabei war es offensichtlich.

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Nach der Tat hatten viele Chemnitzer Blumen und Kerzen am Ort des Geschehens niedergelegt.
Nach der Tat hatten viele Chemnitzer Blumen und Kerzen am Ort des Geschehens niedergelegt. ©  dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Im Prozess um den tödlichen Messerangriff auf einen Deutschen im August 2018 in Chemnitz hat die Polizei vor Gericht eine Panne bei den Ermittlungen offenbart. Bei der vorläufigen Festnahme des Angeklagten sind die blutverschmierten Hände des damals Tatverdächtigen weder fotografiert noch später im Sachstandsbericht erwähnt worden. Das sagten am Montag beim Prozess des Landgerichts Chemnitz in Dresden zwei Polizisten als Zeugen aus.

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