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Warum ein Nieskyer Arzt in Afrika bleibt

Der Unfallchirurg Jens Marcus Albrecht hat seine Aufgabe gefunden: Kranke in Tansania zu heilen. Ein Jahr ist ihm zu wenig.

Von Steffen Gerhardt
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Jeremia ist für den Nieskyer Chirurgen Jens Marcus Albrecht der erste Patient auf dem OP-Tisch gewesen. Dem jungen Mann wurde das Sprunggelenk operiert.
Jeremia ist für den Nieskyer Chirurgen Jens Marcus Albrecht der erste Patient auf dem OP-Tisch gewesen. Dem jungen Mann wurde das Sprunggelenk operiert. ©  privat

In Mbozi ist er nur der Marcus. "Mein Familienname ist für die Einheimischen zu kompliziert in der Aussprache", sagt Jens Marcus Albrecht. Von Beruf Chirurg mit Spezialisierung auf die Unfallchirurgie. Als dieser ist der 53-Jährige seit einem Jahr im ostafrikanischen Tansania tätig. Genauer gesagt in Mbozi, einer Stadt unweit der Grenze zu Sambia. Dort arbeitet er in einem Krankenhaus, das sich in Trägerschaft der Brüderunität Tansania befindet.  

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