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Christian Friedel läutet die Dresdner Theatersaison ein

Zusammenhalt ist das Motto des Dresdner Staatsschauspiels in der nächsten Spielzeit.

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Christian Friedel im Staatsschauspiel Dresden
Christian Friedel im Staatsschauspiel Dresden © Klaus Gigga

Als das Land in die Corona-Starre geschickt wurde, traf das Kultureinrichtungen hart. Alle Konzerte, alle Lesungen und eben auch alle Theaterveranstaltungen wurden im März von einem Tag auf den anderen abgesagt. Am Staatsschauspiel Dresden stand eine der Top-Premieren kurz bevor: „Macbeth“ in der Regie von Schauspiel-Star Christian Friedel. Er war sozusagen der Letzte, der mitten in den Proben das Licht ausmachte – und er wird mit der Erste sein, der es wieder anmacht. Allerdings nicht mit „Macbeth“ in Reinform: Der Schauspieler und Regisseur machte schnell klar, dass seine Inszenierung nicht mit Abstandsregeln auf der Bühne stattfinden kann. Die „Macbeth“-Premiere ist daher auf Ende Januar verschoben, in der Hoffnung, Schauspieler dürfen sich dann wieder näherkommen. Damit Fans nicht allzu lange auf Friedel und seine Band warten müssen, gibt es aber zu Beginn der Spielzeit eine „konzertante Aufführung“ mit dem Titel „Searching for Macbeth“, angelehnt an seine Shakespeare-Recherche „Searching for William“, die seit Jahren erfolgreich läuft.

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