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"Jetzt  kommt die Wende 2.0"

Clemens Hauptmann ging in die Schweiz und kam nach Zittau zurück. Warum die Schweizer Ossis mögen und er hier gute Perspektiven sieht, erzählt er der SZ.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Will sich für Zittau engagieren: Clemens Hauptmann vor dem Rathaus seiner Heimatstadt.
Will sich für Zittau engagieren: Clemens Hauptmann vor dem Rathaus seiner Heimatstadt. © Matthias Weber/photoweber.de

Studium in Zittau, dann ein Job als Architekt in der Schweiz - was heute für junge Menschen kein Problem mehr ist, war in der DDR schlicht nicht möglich. Clemens Hauptmann, Jahrgang 1986, hat so eine spannende Nachwende-Biografie. Der gebürtige Zittauer machte sein Abi am Christian-Weise-Gymnasium, studierte an der Zittauer Hochschule Architektur. Eigentlich wollte er auch nach dem Abschluss an der Hochschule arbeiten. Doch die Fakultät Bauwesen, zu der die Architekten gehörten, wurde 2011 abgewickelt. "Also gab es in Zittau erstmal keine Zukunft für mich."  

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