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„Containerdorf“ fürs Gymnasium

Vier zusätzliche Klassenzimmer sollen in Radeberg entstehen. Der Zeitplan ist eng.

Von Thomas Drendel
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Das Humboldt-Gymnasium Radeberg wurde 2000 aufwändig saniert und durch einen Anbau erweitert. Jetzt reicht die Kapazität aber nicht mehr aus.
Das Humboldt-Gymnasium Radeberg wurde 2000 aufwändig saniert und durch einen Anbau erweitert. Jetzt reicht die Kapazität aber nicht mehr aus. © Archiv/Willem Darrelmann

Radeberg.Dass es im Humboldt-Gymnasium Radeberg eng zugeht, ist bekannt. Wie dringend die Situation ist, wurde in den vergangenen Tagen deutlich.Per Eilentscheidung musste Landrat Michael Harig Sonderausgaben über 1,6 Millionen Euro anordnen. Das Geld wird dafür verwendet, um Container für die Gymnasien Radeberg und Großröhrsdorf anzuschaffen. Vier Klassenzimmer braucht allein Radeberg, um alle Mädchen und Jungen im kommenden Schuljahr angemessen unterzubringen, Großröhrsdorf zwei Container. Anfang September, zu Beginn des neuen Schuljahres, müssen die Räume stehen, vollständig ausgestattet und mit den nötigen Sanitärräumen und Garderoben versehen. Der Zeitplan ist also sehr eng.

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