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Die Corona-Angst der Allergiker

Heuschnupfengeplagte fürchten, dass sie ein besonderes Risiko für die Viruserkrankung haben. Stimmt das?

Von Stephanie Wesely
 3 Min.
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Mit den frühlingswarmen Temperaturen machen Allergikern jetzt vor allem Birkenpollen zu schaffen.
Mit den frühlingswarmen Temperaturen machen Allergikern jetzt vor allem Birkenpollen zu schaffen. © Andrea Warnecke/dpa

In Sachsen und ganz Deutschland ist die Konzentration an Birkenpollen derzeit besonders hoch. Der Wind und das trockene Wetter begünstigen den Pollenflug zusätzlich, erklärt der Deutsche Wetterdienst. Viele Allergiker haben deshalb jetzt besonders starke Beschwerden. Sie leiden unter einem trockenen Husten und unter Atemproblemen – und fürchten, dass das Anzeichen einer Corona-Infektion sein könnten. „Extrem viele Patienten rufen derzeit aus Sorge an, sich angesteckt zu haben“, sagt Professor Ludger Klimek vom Allergie- und Asthmazentrum Wiesbaden. Doch Corona und Allergie seien meist gut voneinander zu unterscheiden, so der Arzt, der auch den Deutschen Allergie- und Asthmabund berät.

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