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Apotheken rüsten gegen Coronavirus auf

Apotheken sind unverzichtbar bei der Versorgung der Menschen. Aber wie schützen sich die Apotheker selbst?

Von Jens Hoyer
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In der Rosenapotheke arbeiten Stefan Leutert und seine Mitarbeiter jetzt hinter Plexiglaswänden, die sie vor den Kunden abschirmen und Tröpfcheninfektionen vermeiden sollen. Auch andere Apotheken sind so ausgerüstet.
In der Rosenapotheke arbeiten Stefan Leutert und seine Mitarbeiter jetzt hinter Plexiglaswänden, die sie vor den Kunden abschirmen und Tröpfcheninfektionen vermeiden sollen. Auch andere Apotheken sind so ausgerüstet. © Dietmar Thomas

Döbeln. Die Schutzmaßnahmen wirken auf den ersten Blick martialisch. Die Mitarbeiterinnen der Döbelner Löwenapotheke stehen hinter Schutzwänden aus Plexiglas. Einige Angestellte tragen durchsichtige Visiere vor dem Gesicht. „Das ist unsere Antwort auf die Situation. Wir schützen uns“, sagte Apothekerin Dagmar Schmidt. Die größte Gefahr, mit dem Coronavirus infiziert zu werden, geht von der Tröpfcheninfektion aus. Jeder Mensch verursacht Aerosole, wenn er spricht, niest oder hustet.

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