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"Die Folgen werden wir weit in die kommenden Jahre spüren"

Trotz schrumpfenden Marktes verkauft die Meißner Privatbrauerei immer mehr Bier. Doch die Corona-Krise trifft das Unternehmen ungewöhnlich stark.

Von Uta Büttner
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Zwei Mitarbeiter der Privatbrauerei Meißner Schwerter transportieren im Lager Bierkästen an Fässern vorbei. Letztere werden auf unbestimmte Zeit nicht gebraucht.
Zwei Mitarbeiter der Privatbrauerei Meißner Schwerter transportieren im Lager Bierkästen an Fässern vorbei. Letztere werden auf unbestimmte Zeit nicht gebraucht. © Claudia Hübschmann

Meißen. Bier aus dem Zapfhahn. Gemütlich im Biergarten sitzen. Die Corona-Krise macht das bis auf unbestimmte Zeit nicht möglich. Statt die höchsten Umsätze des Jahres zu machen, müssen Brauereien wie die Meißner Schwerter am Start der Frühjahrs- und Sommersaison mit extremen Einbußen rechnen. Also in diesem Jahr kein Grund für Brauereien, sich über den Tag des Bieres am Donnerstag zu freuen. „Der Monat Mai ist traditionell einer der stärksten Monate für uns. Die Folgen der aktuell ausbleibenden Absätze werden wir bis weit in die kommenden Jahre verspüren“, sagt Schwerter-Marketingleiter Norbert Rogge.

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