Corona-Patient kurzzeitig in Döbeln

Am vergangenen Freitag ist am Klinikum Döbeln kurzzeitig ein Patient mit dem dringenden Verdacht, an dem Corona-Virus erkrankt zu sein, ambulant versorgt worden. Dies bestätigte am Dienstag Martin Preißer, Verwaltungsdirektor des Klinikums. Der Mann, ein osteuropäischer Fernfahrer, der aus Italien zurückgekehrt war, sei mit dem Rettungsdienst angeliefert worden. "Er wurde uns aufgrund der Symptomatik und der Reiseroute mit dem dringenden Verdacht angekündigt", so Preißer.
Unter den entsprechend eingehaltenen Sicherheitsvorkehrungen sowie Regelungen, die in diesem Fall greifen, hat sich der dringende Verdacht bestätigt und der Mann wurde in die Leipziger Infektionsklinik überwiesen.
"Der Fernfahrer wird im Leipziger Klinikum St. Georg stationär behandelt. Sein Zustand ist stabil", informierte ein Sprecher des Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt am Sonntag.
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