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Corona: Flüchtlinge nähen Atemmasken

Am Anfang stand ein Nähkurs des Vereins Afropa. Nun produzieren afghanische Frauen und ein Mann in Dresden seit zwei Wochen ehrenamtlich Baumwollmasken.

Von Alexander Schneider
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Das Afropa-Nähteam, hier Suma Haidari, fertigt seit zwei Wochen Atemmasken an.
Das Afropa-Nähteam, hier Suma Haidari, fertigt seit zwei Wochen Atemmasken an. © privat

Dresden. Normalerweise treffen sich die Frauen aus Afghanistan regelmäßig im Dresdner „Weltclub“, um gemeinsam zu nähen. Doch auch das ist unter den eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten im Zuge der Corona-Krise nicht mehr möglich. Die Frauen haben jedoch aus der Not eine Tugend gemacht. Sie nähen weiter, statt Wandteppichen und Hemden entsteht jetzt allerdings Krisenware: Nase-Mund- beziehungsweise Atemmasken.

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