Wieder haben Gastronomen und Hoteliers in Dresden auf die schwierige Lage des Gastgewerbes aufmerksam gemacht. Was sie fordern und was Martin Dulig dazu sagt.
Dresden. Eine festlich gedeckte Tafel, an der keiner isst. Eine DJane, die keine Musik auflegt, tausend Stühle, auf denen niemand sitzt. Die Unterstützer der Initiative "Leere Stühle" haben am Freitagmittag in Dresden wieder auf die prekäre Situation der Gastronomen, Hoteliers und Veranstalter aufmerksam gemacht. Dieses Mal brachten sie ihre Sitzmöbel auf den Altmarkt. Die Stühle stehen symbolisch für all die Gäste, mit denen Gastwirte wegen der Corona-Pandemie kein Geld verdienen können, und für die Betroffenen selbst.