Dresden. Vier Wochen lang fiel kein Haar zu Boden, kein Wassertropfen ins Keramikbecken, und kein Cent in die Kasse. Die Dresdner Friseurmeisterin Arlett Ospel musste schließen - um sich vor dem Coronavirus zu schützen, ihre Mitarbeiter, aber auch ihre Kunden. Was sie von den verordneten Ruhe-Wochen hält, daraus hat Arlett Ospel nie ein Geheimnis gemacht. "Ich finde die Maßnahmen richtig", sagt sie. Denn bei ihr gehen viele ältere Kunden ein und aus, deren Risiko höher ist, schwer zu erkranken. Trotzdem sei es ein gutes Gefühl, jetzt wieder die ersten Termine ins Kalenderbuch einzutragen, erzählt die Dresdnerin am Donnerstag.
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