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Polen dürfen wieder nach Tschechien

Für Berufspendler soll sich ab Montag der Grenzübergang zwischen Zawidow und Habartice öffnen. Damit entfallen Umwege von bis zu 140 Kilometern.

Von Klaus-Peter Längert
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Symbolbild
Symbolbild © bogatynia.info.pl

Ab Montag soll der Grenzübergang zwischen dem polnischen Zawidow (Seidenberg) und dem tschechischen Habartice geöffnet werden. Das meldeten örtliche Onlinemedien unter Berufung auf inoffizielle Quellen aus der Kommunalverwaltung. 

Demnach wird der Übergang sieben Tage in der Woche von Montag bis Freitag in drei mehrstündigen Zyklen (früh mittags und abends) für die Grenzpassage der Polen möglich sein, die als Arbeitnehmer und im Schichtbetrieb in Tschechien beschäftigt sind. 

Für die Betroffnen entfallen damit zeitaufwendige Umwege von bis zu 140 Kilometern, die sie bei der Passage über den Übergang Jakuszyce (Jakobsthal) in Kauf nehmen mussten. Offenbar könne wegen nicht ausreichender Zahl von Grenzschutzbeamten momentan eine Öffnung weiterer Übergänge von Polen nach Hradek oder Kunratice keine Rede sein, hieß es in einer Meldung. Die Arbeitnehmer müssen bei der Kontrolle einen aktuellen auf Corona-Virus vorgenommenen Negativ-Test in tschechischer Sprache vorweisen. 

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