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Lösen sich die Corona-Hilfsgruppen auf?

Nach dem Ausbruch der Pandemie gründeten sich im Süden des Kreises Helfer-Netzwerke. Wird ihre Hilfe in Zeiten sinkender Infektionen noch gebraucht?

Von Jan Lange
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Evelyn Ebert und Tom Stöcker von der Corona Hilfe Oderwitz wollen auch in Zeiten sinkender Infektionszahlen weitermachen.
Evelyn Ebert und Tom Stöcker von der Corona Hilfe Oderwitz wollen auch in Zeiten sinkender Infektionszahlen weitermachen. © Archiv: Matthias Weber/photoweber.de

Seit Tagen gibt es im Landkreis Görlitz keine Corona-Neuinfektionen mehr, der Süden des Landkreises gilt schon länger als coronafrei. Braucht es angesichts dieser Entwicklung und der aktuellen Zahlen noch die Corona-Hilfsgruppen, die sich vielerorts nach dem Ausbruch der Pandemie gegründet hatten? Ja, findet Evelyn Ebert von der "Nachbarschaftshilfe Oderwitz". Zusammen mit Sabine Engel und Tom Stöcker hat Frau Ebert die Gruppe im März ins Leben gerufen und schon mit der Gründung dachten sie sich, dass die "Nachbarschaftshilfe Oderwitz" auch nach der "Corona-Zeit" für den Ort Oderwitz bestehen bleiben soll. "Das gut organisierte Netzwerk mit eingerichteter Mailadresse, eigener Handynummer, vielen ehrenamtlichen Helfern sowie einer aktiven Facebook-Gruppe soll uns dabei helfen, im Sinne von 'Nachbarn helfen Nachbarn' weiterhin zur Verfügung zu stehen", erklärt die Oderwitzerin.

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