Handwerksbetriebe sind sehr unterschiedlich von der Corona-Krise betroffen. „Da gibt es die Branchen, die sehr engen Kundenkontakt haben wie Friseure oder Kosmetik. Diese Betriebe mussten schließen“, sagt Antje Reichel, die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft in Pirna. „Auf der anderen Seite sind die Firmen, die in ihren Werkstätten oder auf Baustellen ungehindert weiter arbeiten können.“ Dazu kommen Betriebe, die Nahrungsmittel produzieren, wie Bäcker oder Fleischer, deren Bedeutung in Krisenmomenten höher geschätzt wird als in guten Zeiten.
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