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Wie Corona das Handwerk trifft

Zwischen Totalschließung und Hochbetrieb bewegt sich die Situation der Handwerksbetriebe. Sächsische.de hörte sich in wichtigen Branchen um.

Von Franz Herz
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Im Autohaus Stikar ruht der Verkauf, aber die Werkstatt, hier Mechatroniker Dennis Kühn, arbeitet weiter.
Im Autohaus Stikar ruht der Verkauf, aber die Werkstatt, hier Mechatroniker Dennis Kühn, arbeitet weiter. © Egbert Kamprath

Handwerksbetriebe sind sehr unterschiedlich von der Corona-Krise betroffen. „Da gibt es die Branchen, die sehr engen Kundenkontakt haben wie Friseure oder Kosmetik. Diese Betriebe mussten schließen“, sagt Antje Reichel, die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft in Pirna. „Auf der anderen Seite sind die Firmen, die in ihren Werkstätten oder auf Baustellen ungehindert weiter arbeiten können.“ Dazu kommen Betriebe, die Nahrungsmittel produzieren, wie Bäcker oder Fleischer, deren Bedeutung in Krisenmomenten höher geschätzt wird als in guten Zeiten.

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