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Alternative Homeoffice? Von wegen!

Zehntausende Sachsen arbeiten jetzt zu Hause am Computer. Aber manche möchten es und dürfen nicht.

Von Georg Moeritz
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Ob man im Homeoffice arbeiten kann, entscheidet der Arbeitgeber.
Ob man im Homeoffice arbeiten kann, entscheidet der Arbeitgeber. © Pixabay

Christoph Schumacher ist jetzt ein Homeofficer. Der Pressesprecher von Infineon Dresden sitzt in der Regel zu Hause am Computer statt im Industriegelände im Dresdner Norden. Doch er freut sich, ab und zu auch in seinem richtigen Büro arbeiten zu dürfen: Dort kann er zum Beispiel längere Texte ausdrucken, die sich auf dem Bildschirm nicht so angenehm lesen lassen. Wenn Homeoffice zur Pflicht werde, sei es nicht nur angenehm, sagt Schumacher. Auch die Videokonferenzen seien nicht immer perfekt: Um Bandbreite zu sparen, werde meistens nur der Ton genutzt und das Bild abgeschaltet.

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