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Wie Sachsens Kulturhäuser auf die Corona-Krise reagieren

Semperoper und Kulturpalast, Humorzone und Kinosäle: Wie die Veranstalter auf das Verbot von Großveranstaltungen in Sachsen reagieren.

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Der Dresdner Kulturpalast ist wegen der Größe seines Saals für mehr als 1.000 Besucher direkt vom Veranstaltungsverbot betroffen.
Der Dresdner Kulturpalast ist wegen der Größe seines Saals für mehr als 1.000 Besucher direkt vom Veranstaltungsverbot betroffen. © Sven Ellger

Über Humor lässt sich streiten: Kurz nach der Corona-Pressekonferenz des Ministerpräsidenten und kurz vor Beginn der Dresdner Humorzone am Mittwochabend ließ das Festival verlauten: „Heute beginnt die HumorZone – und zwar wie geplant und ohne Abstriche. Wir haben heute eine Veranstaltung über 1.000 Leute im Kulturpalast mit Torsten Sträter.“ Die werde man auch durchführen, denn der Erlass, nur Veranstaltungen über 1.000 Menschen abzusagen, gelte ja „erst ab morgen“. Und schließlich: „Man muss auch mal lachen müssen!!!“

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