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Wenn Dresdens Neustadt herunterfährt

An den vorerst letzten Bar-Abenden macht sich apokalyptische Ausgelassenheit in dem Party-Viertel breit. Unsere Reporterin ist um die Häuser gezogen.

Von Franziska Klemenz
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Auch als "Assi-Eck" ist sie bekannt, die Kreuzung in der Dresdner Neustadt zwischen Rothenburger, Görlitzer- und Louisenstraße. Ein beliebter Treffpunkt für Bier und lange Nächte.
Auch als "Assi-Eck" ist sie bekannt, die Kreuzung in der Dresdner Neustadt zwischen Rothenburger, Görlitzer- und Louisenstraße. Ein beliebter Treffpunkt für Bier und lange Nächte. © SZ/Ronald Bonß

Manchmal ereignen sich Szenen, die wie erfunden klingen und doch wahr sind. Es ist genau 22.22 Uhr, als der Barkeeper die Musik lauter dreht. Aus den Boxen tönt „End of the World“, die Band R.E.M. besingt das Ende der Welt und die Gäste jubeln. Es ist einer dieser letzten Abende, an denen sich eine Atmosphäre der apokalyptischen Ausgelassenheit im Dresdner Ausgehviertel Neustadt ausgebreitet hat.

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